Fotoausstellung 160 Jahre Fotografie

Die Fotoausstellung „160 Jahre Fotografie”

Eine europäische Geschichte: Vier Absolventen der Prager Kunstakademie treffen sich 40 Jahre nach ihrem Abschluss zu der Gemeinschaftsausstellung „Vier nach Vierzig“ in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Das faszinierende Projekt zeigt die künstlerische Entwicklung entlang der Lebenslinien der Fotografen Eva Kubinska, Jena Simkova, Jan Stries und Ivan Kostron.

1977 absolvierten die Fotografen gemeinsam die Prager Kunstakademie FAMU, bevor sich ihr künstlerisches Schaffen vor der Kulisse des politischen Umbruchs in Europa entwickelte. Die Fotografie der Künstler ist von ihren individuellen Lebenswegen geprägt, die sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, sowohl im Osten als auch im Westen Europas entwickelten. Die Geschichte der vier Absolventen und ihrer Fotografie ist eine der vielen bewegenden Geschichten, die in diesen epochalen, europäischen Dekaden geschrieben wurden.

Eva Kubinska blieb nach dem Abschluss 10 Jahre selbstständige Fotografin in Prag, bevor sie sich mit People-Fotografie in Deutschland einen Namen machte. Jena Simkova arbeitet erfolgreich als Modefotografin für Modemagazine. Jan Stries wurde Professor an der Josef Vydru Schule für angewandte Kunst während Ivan Kostron erfolgreich als freischaffender Künstler tätig ist.

Die Ausstellung wurde in der Galeria CIT im Zentrum von Bratislava von Dezember 2017 – Mitte Januar 2018 gezeigt. Jeder Künstler präsentierte in der Retrospektive eine Auswahl an freien fotografischen Arbeiten aus den vorangegangenen vier Jahrzehnten.

Der Erfolg

Zur Vernissage am 1.12.2017 erschienen über 150 Besucher, darunter bekannte Personen aus der slowakischen Kunst- und Medienszene, u.a. der Sänger Jan Lehotsky, Milota Havrankova, Professorin an der Kunstakademie SUV und der Reporter Petr Bucek.

Der slowakische Radiosender Radio Regina berichtete in einer Reportage von der Vernissage u.a. mit Kurzinterviews von Eva Kubinska, Jena Simkova und Jan Lehotsky sowie der Galeristin Sonja Hereniyova.